Aus dem
Klo-Bücher-Regal

Wir forderten alle auf, sich am Entwurf der Leitlinien zu beteiligen... Wir legten großes Gewicht auf Toleranz und Mitgefühl. Unser Schlußsatz lautete: "Was man nicht aus der Welt schaffen kann, muß man ertragen."
Über meinen AMBIENT-Anschluß erhielt ich folgende Antwort: "Kümmern Sie sich bitte auch um die praktischen Dinge. Wir brauchen mehr Toiletten, Chef. Was man nicht ertragen kann, muß man aus der Welt schaffen."
 
 

B.W.Aldiss, R.Penrose: Weisser Mars. Eine Utopie des 21. Jahrhunderts, S. 135

 
KloputzerInnen werden beispielsweise nicht mehr benötigt, da alle MyozellistInnen als Individualgut eine eigene Trockentoilette besitzen, um die sie sich selbst kümmern."  
  aus: Tobi Blubb, Panokratie, Darmstadt 1991 , S. 202
Nach Paracelsus ist Marx der fast einzigste Philosoph, der das Wort "Scheiße" verwendet hat ("Kot" war schon vorher bekannt):
"...andrerseits ist diese Entwicklung der Produktivkräfte ... auch des-wegen eine absolut notwendige praktische Voraussetzung, weil ohne sie nur der Mangel verallgemeinert, also mit der Notdurft auch der Streit um das Notwendige wieder beginnen und die ganze alte Scheiße sich herstellen müsste..."
 

Marx: Die deutsche Ideologie, S. 37

 

 

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