Protokoll unseres Arbeitstreffens
- Ums Menschsein geht es... - Zukunftswerkstatt Jena 2002

Protokoll 5.2.2002:

Diese Zusammenkunft diente dem weiteren Verständnis auch der eigenen Position unter den Gesichtspunkten der Kritischen Psychologie.

Ausgehend von den Fragen: „Wer wären die potentiellen Leser?“ (evtl. ehem. Seminarteilnehmer von Hütten) und „Wie kann ich es ihm zeigen, dass es doch geht?“ sind wir zur Meinung gekommen, dass hier tatsächlich ein Paradigmenwechsel stattfindet: „ich bin nicht besser als der Andere und ich muss den Anderen nicht dazu bringen, etwas zu tun.“ „Meine Möglichkeit besteht darin, die Situation, in der er lebt, ihm so aufzuschlüsseln, dass er sie sehen kann.“ Denn kein Mensch verstößt bewusst gegen seine Interessen, sondern für diesen Menschen hat es eine Funktion, so zu handeln (auch bei Selbsttötung).

Wir haben uns, wie vereinbart, mit entsprechenden Fragen, welche Probleme durch dieses Projekt erarbeitet werden sollten, vorbereitet.
Diese Fragen ließen sich dann nach dem Verlesen in folgende Kategorien einteilen:

  • Praxis / Alltagsfragen
  • Zukunft
  • Theorie
Annette übernimmt die Aufgabe, die so zugeordneten Fragen nochmals zu sichten und zu strukturieren

Weitere mögliche Schritte:
Die Theorieteile aufarbeiten und dann ausdiskutieren.
Die Ideen daraus notieren.

Überlegen, wer sich mit welchen theoretischen Grundlagen / Fragen beschäftigt? Und welche theoretischen Details brauchen wir dazu.

Reiner überlegte den Begriff des Kommunismus nochmals mit zu beleuchten. Und als Grundkonzept schlägt er vor, die Theorie praxisbezogen auf die Zukunft anzuwenden.

Nächster Treff: 19.2.2002

Protokoll von Carmen

 

 

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