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Die Ayla-Reihe von Joan M. Auel
Zu dieser Reihe gehören bis jetzt fünf Bücher: Alya und der Clan des Höhlenbären (The Clan of the Cave Bear), Ayla und das Tal der Pferde (The Valley of Horses), Ayla und die Mammutjäger (The Mammoth Hunters), Ayla und das Tal der Großen Mutter (The Plains of Passage), Ayla und der Stein des Feuers (The Shelters of Stone).
Kurzbeschreibung der Handlung
Die Hauptfigur dieser fünf Romane ist Ayla, ein Mädchen aus der Steinzeit. Sie gehört zu den neuen Menschen, unseren Vorfahren. Bei einem Erdbeben wird sie von ihrem Stamm getrennt und von den Flachschädeln, den anderen Menschen, die sich selbst Clan nennen, aufgenommen. Sie wächst mit dem Clan des Höhlenbären auf, gehört jedoch nie ganz dazu. Als sie vom Clan verstoßen wird, lebt sie erst eine Weile allein im Tal der Pferde, bis sie Jondalar trift: Er gehört, genau wie sie, zu den neuen Menschen. Mit ihm unternimmt sie eine abenteuerliche Reise durch halb Europa bis zum Gebiet seines Stammes.
Wie ich zu diese Büchern gekommen bin
Der erste Roman wurde 1985 verfilmt. Diese Verfilmung habe ich gesehen als ich ungefähr 10 Jahr alt war. Damals hat sie mir nicht gefallen, ich war wahrscheinlich einfach noch zu jung. Den Namen 'Ayla' habe ich mir aber gemerkt. Dann habe ich mal im Buchladen gesehen, dass es mehrere Bücher über Ayla gibt. Da habe ich schon überlegt, ob ich mir eines davon kaufe, habe es dann aber doch nicht getan. Vor einigen Wochen bin ich mit der Absicht in den Buchladen gegangen mir ein englisches Buch zu kaufen, weil ich gerne englisch lese. Und da gab es 'Shelters of Stone'. Ich wusste noch nicht, dass es das fünfte Buch der Reihe war und kaufte es mir. Und weil es mir so gut gefallen hat, habe ich auch die restlichen vier Bücher gekauft.
Sobald ich sie gelesen habe, wird es auch zu ihnen eine genauere Beschreibung hier geben.
The Clan of the Cave Bear
Nach einem Erdbeben ist das kleine Mädchen Ayla alleine in der gefährlichen Welt der Eiszeit. Halb verhungert und mit einer schweren Verletzung durch einen Höhlenlöwen wird sie von der Clan-Frau Iza gefunden, die sie mitnimmt. Der Clan ist dem fremden Mädchen gegenüber erst sehr misstrauisch, aber nachdem Iza, die Medizinfrau ist, sie geheilt hat und Creb, der große Magier, ihr die Sprache des Clan beigebracht hat, wird sie von den meisten akzeptiert. Aber obwohls ie versucht sich anzupassen, ist sie anders: sie ist groß, hat blonde Haare und blaue Augen und ist viel selbstbewusster als die Clan-Frauen.
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The Valley of Horses
Nachdem Ayla von ihrem Clan verstoßen wurde, wandert sie allein durch die Ebene, bis sie bei einem Tal ankommt, indem sie überwintern will. Eigentlich ist sie auf der Suche nach den Andern, die genauso sind wie sie, aber im Tal fühlt sie sich sicher, deshalb bleibt sie mehrere Winter dort. Als sie das Fohlen einer Stute, die sie getötet hat, findet, zieht sie es auf und hat seit dem Gesellschaft in ihrem kleinen Tal. Auch einen jungen Höhlenlöwen findet sie und päppelt ihn auf. Als er älter wird, zieht er jedoch aus und findet eine Gefährtin. Eines Tages hört Ayla den Schrei eines Menschen: sie sieht den ersten Mann von den Anderen, rettet ihn aus den Klauen des Höhlenlöwen und kann ihn in ihrer Höhle heilen. Im Laufe der Zeit lernt sie seine Sprache und sie verlieben sich ...
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The Mammoth Hunters
Ayla und Jondalar treffen auf die Mamutoi, Mammutjäger. Von ihnen werden sie sehr freundlich aufgenommen und überwintern mit ihnen. Ayla lernt wie die Anderen leben, wie sie Dinge herstellen und wie sie ihre Gemeinschaft organisieren. Der alte Mammut, ein spiritueller Führer, nimmt sie unter seine Fittiche und lehrt sie. Sie findet gute Freundinnen und Ranec, ein dunkelhäutiger Mann, ist ganz verzaubert von ihr. Ayla deutet Jondalars Eifersucht falsch un wendet sich deshalb mehr Ranec zu. Am Ende muss sie entscheiden, ob sie mit Jondalar auf die lange Reise zu seiner Heimat aufbricht oder mit Ranec bei den Mamutoi bleibt.
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The Plains of Passage
Der vierte Roman der Reihe beschreibt Aylas und Jondalars Reise zu den Zelandonii, Jondalars Volk. Auf ihrer langen Reise treffen sie verschiedene Völker, von denen ihnen manche feindlich und manche freundlich gesinnt sind. Die Sharamudoi würden Ayla und Jondalar am liebsten behalten, aber Jondalar zieht es in seine Heimat und so ziehen sie weiter. Bei den S'Armunai kommen sie fast um, können sich aber retten und helfen dei S'Armunai am Ende sogar. Kurz vor Ende ihrer Reise müssen sie noch einen Gletscher überqueren, der zur tödlichen Gefahr werden könnte, da es schon Frühlicng wird und die Schmelze bald einsetzt.
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The Shelters of Stone
In diesem fünften Roman kommen Ayla und Jondalar endlich bei den Zelandonii, Jondalars Volk, an. Die meisten Zelandonii sind zu Beginn sehr misstrauisch der jungen Frau mit dem merkwürdingen Akzent und den gezähmten Tieren gegenüber. Jondalars Familie schließt sie sofort ins Herz. Da Ayla eine Heilerin ist, freundet sie sich schnell mit der Medizinfrau, der Zelandoni, an. Ayla wünscht sich nichts sehnlicher als in Ruhe ihr Kind zur Welt zu bringen und als Gefährtin von Jondalar bei den Zelandonii zu leben. Aber Zelandoni will unbedingt, dass Ayla ihre Fähigkeiten als Heilerin ausbaut und auch Zelandoni wird, und Ayla macht sich durch ihre offene, hilfsbereite Art auch Feinde...
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Was mir an den Büchern gefällt
Jean M. Auel lässt in ihren Büchern die Steinzeit wieder aufleben. Man merkt, dass viel Recherche hinter diesen Büchern steckt. Sie beschreibt sehr genau und detailreich, wie die Menschen lebten und handelten. Dadurch, dass Ayla viele verschiedene Stämme kennen lernt und immer wieder etwas neues lernt, lernt auch der Leser die Jagdtechniken und Traditionen kennen. Manchmal finde ich die Beschreibungen der Landschaft, der Behausungen und der Techniken, wie etwas hergestellt wird, etwas zu ausführlich aber gerade diese ausführlichen Beschreibungen helfen sich in das damalige Leben hineinzudenken. Es ist faszinierend zu lesen, wie die Menschen damals über die Natur nachdachten, mit anderen Menschen klarkamen und auch wie sie sich Dinge erklärten, die sie sich nicht erklären konnten. In der Romanform ist das tausendmal interessanter als ein Fachbuch darüber zu lesen.
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